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Wed, 16. March 2005, 01:17 Uhr
Choreographien bei der Wiener Austria
erstellt am 2004-01-15 von Smokie
Zusammenfassung
Die Geschichte der Choreographien der Wiener Austria liegen schon einige Zeit zurück, Ende der 80er Jahre begannen einige motivierte Fans, nicht nur akustischen sondern auch optischen Support. Was zunächst in Pyrotechnikaktionen mit Rauch und Bengalen sowie den ersten Überrollfahnen – meist vom Verein oder Sponsoren wie KIKA gespendet begann, wurde nach und nach immer besser. Die Italophilie ergriff von den Fans Besitz und mit den ersten Fahrten in den Süden wurden auch die ersten Fanclubs gegründet. Damals waren die BULLDOGS sowie die WEISSVIOLETT BRIGADEN die ersten, die Choreos abseits der von BIERFRONT und FCA 80 sowie freischaffenden Künstlern gemachten Pyroshows bastelten. Auch mit der Schaffung des damaligen Fancups durch die BL wurde die Creativität erhöht und ersten Zettelaktionen, große Fahnen, Doppelhalter und Bänderchoreos durchgeführt. Damaliger Höhepunkt war sicherlich die Bänderchoreographie in Hütteldorf, die uns den Sieg im Fancup bescherte. Aber auch Heimspiele gegen Sturm, wo ebenfalls Bänder über die West gezogen wurden, Auswärtsspiele gegen Salzburg, wo in großen Doppelhaltern der Satz ACHTUNG GEFÄHRLICHE KURVE geschrieben wurde, Riesenfahnen und natürlich Rauch und Bengalen gehörten zum Repertoire. Von Seiten der Behörden wurde noch nicht so hart durchgegriffen, meist genügte es, den Verein davon zu informieren, der dann den Rest erledigte. Vor allem der damalige Manager Gottwald war da sehr engagiert bei der Erfüllung der Fanwünsche. Es war damals auch noch möglich, große Fahnen vom Dach runterzulassen, was auch des öfteren passierte. Mit der Gründung der FEDAYN erschien eine neue Gruppe, die den Bereich Choreographien von den BRIGADEN erbte und dafür sorgte, dass die Choreos noch bunter, raffinierter und besser wurden. Auch nach der Spaltung sorgten sie immer wieder für wunderbare Aktionen, die mit der Gründung der FREAKS VIENNA, einer Art Dachverband für choreointeressierte Veilchen auch auf eine bessere organisatorische und finanzielle Basis gestellt wurde. Auch die Einrichtung eines Fancontainers war für die Arbeit der FREAKS natürlich förderlich. Gleichzeitig zu de Choreographien wurde auch der Fanartikelverkauf immer mehr gefördert, sowohl die alteingesessenen Fanclubs wie BULLDOGS, BRIGADEN & FCA 80 sowie der AWAK hatten eigene Fanartikel als auch die FREAKS und mit ihnen die neu hinzugekommenen Fanclubs wie VIOLA FANATICS oder KAMPFASTLLLN INZERSDORF. Mit dem Verkauf von T-Shirts, Polos, Schals und Jacken wurden die Choreographien mitfinanziert, ein Teil des Geldes kommt auch von der Fanplattform WESTTRIBUENE.AT, deren Bestandteil die FREAKS ja sind. Mit dem Zuschlag zur Ausrichtung der EM 2008 wurden auch die Zeiten für die FREAKS rauher, die Polizei griff bei Pyroaktionen rigoroser durch, konnten Fanutensilien nur mehr nach Voranmeldung (und Genehmigung) mitgenommen werden und wird auch sonst noch viel dazu getan, dass die Fans es möglichst schwer haben, auswärts was auf die Beine zu stellen. Durch dieses rigorose Eingreifen in bisher gewährte Privilegien wurden natürlich auch die Fans, die sich das nicht verbieten lassen wollen, kriminalisiert, obgleich es wahrlich andere Probleme geben sollte, als die eine oder andere Bengalische im Sektor. Im Horrstadion dagegen konnten sich die FREAKS bis zu einem sehr hohen Teil selbst verwirklichen, ermöglicht durch eine relativ kulante Geschäftsführung und einen fanfreundlichen Einsatzleiter. Hoffen wir, dass wir auch in Zukunft diese Freiheiten haben werden.






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