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Tue, 15. March 2005, 15:42 Uhr
Die unendliche Geschichte des Peter W.
erstellt am 2004-08-08 von Felly
Wie die meisten von euch bereits mitbekommen haben, übersiedelt Peter W. mit 1.9. in den Magankonzern.
Sein Betätigungsfeld, wird im Bereich der MEC (Magna Entertainment) liegen.

Damit steht natürlich auch im Raum, dass er früher oder später direkten Einfluß auf die Austria ausüben wird.

Da wir nicht warten werden, bis dieses Horrorszenario eintritt, haben wir bereits jetzt eine Pressemitteilung im Namen von WESTTRIBÜNE.AT an die Medien versandt.

Auch die Beteuerungen des Herrn W. keine Funktion bei der Austria zu übernehmen, da ja nach wie vor F. Stronachs Wort gilt, haben wir zur Kenntnis genommen.

Wer allerdings dessen Aussagen aus der Vergangenheit kennt, weiß wie schnell sich heute gesagtes, morgen bereits geändert haben kann.

Anbei nunmehr der Text der gerade versandten Pressemitteilung.
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Ein Mann, ein Wort?

Stellungnahme der Faninitiative westtribuene.at zum „unerwarteten“ neuen Betätigungsfeld von Hrn. Westenthaler

Nun ist es also fix. Hr. Westenthaler wird seine Tätigkeit als Bundesliga-Vorstand beenden und eine neue Herausforderung in Frank Stronachs Magna-Gruppe annehmen. Es ist für uns kaum überraschend, dass dieser Herr, der als Politiker wie auch als Bundesliga-Vorstand gleichsam umstritten war, ein Betätigungsfeld in der Magna-Entertainment-Gruppe finden wird.

Warum ist diese Entwicklung für uns nicht überraschend?

Hat uns nicht eben dieser Hr. Westenthaler noch vor einigen Wochen in einem persönlichen Gespräch versichert, er werde seinen Vertrag bei der Bundesliga erfüllen?

Hat er in diesem Gespräch nicht Wert auf die Feststellung gelegt, dass ein Engagement bei unserer (nicht seiner) Austria ausgeschlossen ist?

Hat er nicht klar festgehalten, dass alle anderen Behauptungen böse Machwerke von ihm unliebsamen Journalisten, die er gerne mit Klagen eindeckt, sind?

Hat er nicht versucht, uns in gewohnt einfach ehrlicher Art zu überzeugen, auf dumme Gerüchte nicht zu hören (O-Ton „Glaubt`s do net olles, wos die Journalisten schreiben – i bin do a a Austrianer..“)

Doch, das alles hat er gesagt, wahrscheinlich in der Überzeugung, mit „bürgernahem“ Politgeschwafel uns einfach strukturierte, oftmals lästige und nicht wirklich pflegeleichte Fans ruhig stellen zu können. Doch das wird leider so nicht funktionieren.

Wir haben Hrn. Westenthaler klar kommuniziert, dass wir, die wir unsere Austria im Herzen tragen, eine unmittelbare oder auch mittelbare Tätigkeit von ihm bei unserem Verein nicht akzeptieren können.

Wir dürfen es nicht zulassen, dass unsere Austria, die bereits ein Minenfeld der Symphatie darstellt, um eine weitere Tretmine mit fataler Sprengkraft erweitert wird. Natürlich wird Hr. Westenthaler sofort dementieren, dass er auch nur in irgendeiner denkbaren Weise Einfluss auf unsere Austria nehmen wird. Er sei ja schließlich Top-Manager bei Magna, hätte sicherlich andere Aufgaben, keine Zeit etc..

Genau diese Worte hören wir schon lange von einem anderen Ex-Politiker, dessen Glaubwürdigkeit mit jedem Dementi geringer wird. Schließlich hat Hr. Westenthaler offenkundig schon in seiner aktiven Zeit als Bundesligavorstand durch direkte Interventionen versucht, Einfluss auf den Spielbetrieb unserer Austria zu nehmen.

Zahlreiche seriöse Informationen, die uns zugegangen sind, sprechen hier eine eindeutige Sprache. Auch das wurde vom Hrn. Ingenieur in Abrede gestellt.

Wir jedoch wissen genau, was wir von den Aussagen dieses Herren zu halten haben.

Ein Mann, ein Wort?

Nein, Hr. Westenthaler hat wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, welche Bedeutung seinen Aussagen beizumessen ist. Nämlich keine.

Und genau diese Bedeutung – keine – darf Hr. Westenthaler bei unserer Austria haben.

Wir werden nichts unversucht lassen, um zu verhindern, dass unser Verein weiter als Bühne für profilierungssüchtige Ex-Politiker, rückgratlose Ja-Sager und rücksichtslose Abkassierer dient.

Folgende Aussage des Hrn. Ingenieur darf in diesem Zusammenhang als gefährliche Drohung aufgefasst werden: „Der Bereich Fußball wird mich immer begleiten, ich bin ein fußballbegeisterter Mensch. Immer wenn mich Frank Stronach um Rat fragen wird, werde ich ihm helfen", so Westenthaler, der hinzufügte: "Ab 1. September darf ich mich wieder wie jeder andere Fußball-Fan auch über ein Tor freuen."

Wird Frank ihn oft um Rat fragen?

Wird der Hr. Ingenieur nicht vielmehr das machen, was er „am besten“ kann – nämlich ungefragt intervenieren, intrigieren und unsere Austria für seinen persönlichen Vorteil missbrauchen?

Natürlich nicht, schließlich kann man sich doch auf seine Aussagen verlassen.................
Wenn Hr. Westenthaler vorgibt, Austria-Fan zu sein, dann gibt es nur eine Option für ihn:
Finger weg von unserem Verein!

Wir werden es nicht zulassen, dass das Herz unserer Austria durch zweifelhafte Machtgelüste Einzelner weiter geschwächt wird.

Aber all das will der Hr. Ingenieur sicher nicht............

Ein Mann, ein Wort – einfach ehrlich, der Hojac........

FANINITIATIVE WESTTRIBUENE.AT






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